Jetzt in der Stadt,
statt im Museum!

Oldenburg bekommt ein neues Stadtmuseum! Während der Bauzeit nutzen wir das gesamte Stadtgebiet für unsere Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen.

Aktuelles
vom Umbau

Unser Neubau eröffnet in

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Das neue Stadtmuseum ist nicht nur ein anspruchsvolles Bauprojekt. Es beinhaltet auch die Entwicklung einer neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung, die Sanierung und Neukonzeption der historischen Villen und viele weitere Prozesse. Es geht um eine grundlegende Neuausrichtung. Das Ziel ist es, als Stadtmuseum der Gegenwart relevant für die Stadtgesellschaft zu sein. An dieser Stelle wollen wir euch über alle wichtigen Meilensteine des Neu- und Umbaus informieren und euch einen Blick hinter die Kulissen dieses Baus geben.

Unser Weg
zum neuen SMO

Begleite uns auf dem Weg zum neuen Stadtmuseum! In kurzen Filmen zeigen wir dir spannende Phasen des Bauprozesses, mehr über unsere Vision vom SMO und unser neues Interviewformat, bei dem auch du zu Wort kommen kannst...

 

 

SMO Projektraum

Im Rahmen der Schließzeitkampagne „Museum findet Stadt“ bespielt das Stadtmuseum verschiedene Orte in der Stadt. In leer stehenden Ladengeschäften in der Innenstadt konntest du bereits vier Projekträume besuchen und dich über viele Themen rund um das Neue Stadtmuseum und die Arbeit in den Stadtteilen informieren. Momentan kannst du den fünften Projektraum in der Staustraße 5 besuchen. Weitere Infos findest du hier:

Magazin

In unserem SMO-Magazin berichten wir ein- bis zweimal jährlich über unseren Weg zum neuen Stadtmuseum. Du erfährst darin mehr über die Ideen und Hintergründe unserer Arbeit, lernst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses kennen und entdeckst, was dich in Zukunft im neuen SMO erwartet. Unser Magazin erhälst du bei der Tourst-Info am Lappan, im PFL und im CORE oder, du lässt dir die Ausgaben ganz bequem von uns nach Hause schicken. Schreib uns dafür eine E-Mail. Die vierte Ausgabe zum Thema „Mitmachen“ ist im März 2025 erschienen.

 

Podcast

Oldenburg ist voller Geschichten, die erzählt werden wollen. Geschichten von Menschen, die im Laufe ihres Lebens ganz eigene Sichtweisen darauf entwickelt haben, was die Stadt ausmacht und durch ihre persönliche Geschichte auch die Stadtgeschichte mit geprägt haben. Diesen widmet sich die zweite Staffel unseres Podcasts „Museum findet Stadt“. Darin erzählen Oldenburger:innen ihre Geschichte. Moderiert werden die Folgen von Audiokünstler Christian Gude und der Slam-Poetin und Kabarettistin Annika Blanke.

 

Entdecke
unsere Orte

Die Stadtausstellung im öffentlichen Raum begleitet uns und unsere Arbeit über die Dauer der gesamten Schließzeit bis zur Eröffnung des neuen Stadtmuseums. Die Ausstellung macht auf kleinere und größere historische Begebenheiten und die versteckten Geschichten hinter Gebäuden, Plätzen oder Personen aufmerksam. Die Stadt ist dabei unser voll möbliertes Stadtmuseum mit Exponaten im Maßstab eins zu eins.

Wir freuen uns auf deine Hinweise und Informationen, genauso wie auf Objekte und Geschichten aus deinem Stadtteil.

Kommende
Events

Ausstellung

Keramik im Pulverturm: Carlo Leopold Broschewitz – Eiszeit

Preisträger Carlo Leopold Broschewitz zeigt figürliches Welttheater im Pulverturm

Keramikausstellung vom 6. Juli bis 31. August 2025

Der diesjährige Förderpreis „Keramik im Pulverturm“ wird an den Bildhauer Carlo Leopold Broschewitz aus Kambs verliehen. Er erhält die Auszeichnung, dem Publikum seine aktuellen Werke vom 6. Juli bis zum 31. August 2025 im mittelalterlichen Pulverturm vorzustellen. Die Keramikausstellung mit dem Titel „Eiszeit" wird am Sonntag 6. Juli, um 11.15 Uhr im Beisein des Künstlers Open Air vor dem Pulverturm am Schloßwall eröffnet. Bürgermeisterin Nicole Piechotta der Stadt Oldenburg wird die Gäste begrüßen und die Preisverleihung vornehmen. Dr. Sabine Isensee, Leiterin Bildende Kunst und Kuratorin der Ausstellung, wird die Laudatio für Carlo Leopold Broschewitz halten.

Mit dem Förderpreis „Keramik im Pulverturm“ werden seit 1996 junge Talente ausgezeichnet, die durch innovative und überraschende Positionen in der keramischen Kunstszene beeindrucken. „Carlo Leopold Broschewitz verwandelt den Pulverturm mit seinen fantasievollen Keramiken in ein zeitgenössisches Welttheater. Die Figuren, Tierwesen und Objekte schweben zwischen Traum und Wirklichkeit und entfalten durch ihre malerische Farbgebung und materiale Vielfalt eine starke plastische Präsenz. Hinter ihrer Fassade verbergen sich geheimnisvolle Geschichten, die mit Melancholie und Unbehagen behaftet sind. So klingt im Ausstellungstitel ,Eiszeit´ nicht nur der kulinarische Sommergenuss an, sondern es werden auch aktuelle Gesellschaftskrisen wie Klimawandel, soziale Kälte und Kriege reflektiert“, beschreibt Sabine Isensee die Arbeitsweise von Carlo Leopold Broschewitz.

Poetische Vielschichtigkeit

Die Keramiken des Bildhauers leben von der poetischen und symbolträchtigen Vielschichtigkeit, die er seinen Werken im Gestaltungsprozess mit intuitiver Leichtigkeit einhaucht, so dass der Betrachter in emotionalen Bildereignissen schwelgen kann. Der Künstler sagt: „Die Kunst ist ein Katalysator. Das Ungesagte, das gefühlte und doch verborgene Geheimnis der Tage findet in ihr einen Platz. Unzähliges Stilles und unzähliges Lautes, doch nie Gesagtes, nie Gelebtes erobert sich hier einen Ort“.

So erscheint es nur konsequent, dass Broschewitz sich selbst als einen genreübergreifenden Bildhauer und Bildmaler bezeichnet, bei dem sich plastische und malerische Aktion wechselseitig bedingen. Unter dem Titel „Eiszeit“ zeigt der Künstler Bildwelten voller Schönheit und Sehnsucht, die sich zu Sinnbildern der Vergänglichkeit transformieren lassen: In der Ausstellung entfaltet er einen bunten Reigen von exotischen, alltäglichen und magischen Tieren: Giraffe, Löwe, Elefant, Fuchs, Pfau, Einhorn, Gans und Pferd, die auf den ersten Blick an die schillernde Welt des Zirkus erinnern. Spätestens wenn der Blick des Betrachters auf den Eisbären mit dem Titel „Last Bear standing“ oder die fliehenden Schildkröten fällt, leben mythische Bilder von Noahs Arche und anderen Weltuntergangsszenarien auf. Auf diese Weise verwandelt Broschewitz auch eine monumentale Keramikwaffel mit bunten Eiskugeln durch lodernde Flammen zu einem Inferno des Klimawandels, die den Titel „Die Erde brennt“ trägt.

 

Im 18. und 19. Jahrhundert diente der Pulverturm als Pulvermagazin, woher sein Name rührt. Jetzt stehen im Pulverturm wieder Pulverfässer. Sie sind jedoch nicht mit Schießpulver, sondern symbolisch mit Ressourcen gefüllt, die wir Menschen zum Leben benötigen: mit Wasser, Sand, Rohstoffen und Natur. Das letzte keramische Pulverfass ist verschlossen. Auf dem Gefäß liegen Lunten und Streichhölzer, die längst verglüht sind und auf dem Deckel ist zu lesen: „Ich bin Pazifist“. Die Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich auf dieses Abenteuer im Oldenburger Pulverturm einzulassen.

 

Während der Ausstellung ist der Pulverturm freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der für 15 Euro im Pulverturm erhältlich ist.

Was?
Ausstellung
Wann?
Wo?

Pulverturm am Schlosswall

Exkursion

Zu Fuß über den Gertrudenkirchhof

Mit dem Bau des Mausoleums auf dem St. Gertruden Kirchhof begann in Oldenburg der Klassizismus. Gästeführer Manfred Pohl führt Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den als Landschaftsgarten gestalteten Kirchhof, auf dem zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur ihre letzte Ruhestätte fanden. Viele Grabsteine spiegeln ein Stück oldenburgische Geschichte und das handwerkliche Können unterschiedlicher Stilepochen wieder. Und auch die besonderen Fresken in der St. Gertruden Kapelle, sowie das Leben ihrer Namensgeberin, der heiligen Gertrud, bieten spannenden Stoff für diesen zweistündigen Spaziergang.

Kosten pro Person: 13,20 Euro inklusive Servicegebühr

Tickets bei der Touristinfo oder hier » 

Was?
Exkursion
Wann?
Wo?

Treffpunkt: St. Gertruden Kapelle

St. Gertruden Kapelle © Stadtmuseum Oldenburg
St. Gertruden Kapelle © Stadtmuseum Oldenburg
Exkursion

Aus dem Schatten geholt: Oldenburger Frauen

Die Pädagogin und Frauenrechtlerin Helene Lange ist Zeit ihres Lebens für die akademische Ausbildung von Frauen eingetreten. Sie ist die einzige Oldenburgerin, die in der Stadt durch ein Denkmal geehrt wird. Sie ist aber natürlich nicht die einzige, die es verdient hätte. Viele interessante Frauen standen im Schatten ihrer bedeutenden Männer, Brüder, Söhne oder Gönner. Bei dieser Stadtführung mit Christine Krahl werden Frauen zur Sprache kommen und aus dem Schatten ihrer männlichen Verwandtschaft geholt.

Kosten pro Person: 13,20 Euro inklusive Servicegebühr

Tickets bei der Touristinfo oder hier » 

 

Was?
Exkursion
Wann?
Wo?

Treffpunkt: Schlossplatz vor dem Landesmuseum

Helene Lange © Stadtmuseum Oldenburg
Helene Lange © Stadtmuseum Oldenburg
Exkursion

Mit dem Rad durch Osternburg. Ein Stadtteil im Wandel

Für viele ist Osternburg immer noch der Industriestandort und das Arbeiterviertel von Oldenburg. Doch die meisten großen Betriebe sind weggezogen und machten Platz für Neues. Es entstehen immer mehr moderne Wohnquartiere und neue Formen des Zusammenlebens. Die Gästeführerin Irmtraud Eilers erzählt vom Vergangenen und erkundet mit Ihnen das neue, moderne Osternburg. Mit dem Fahrrad geht es ca. 10 Kilometer im gemütlichen Tempo durch die Gebiete links und rechts der Cloppenburger- und Stedingerstraße.

Kosten pro Person: 16,50 Euro inklusive Servicegebühr

Tickets bei Touristinfo oder hier» 

Was?
Exkursion
Wann?
Wo?

Treffpunkt: Parkplatz neben der Villa Stern (Bremerstraße, Ecke Ulmenstraße)

Glashütte der Gerresheimer Glas AG und Kaianlagen in Osternburg, ca. 1957 © Stadtmuseum Oldenburg
Glashütte der Gerresheimer Glas AG und Kaianlagen in Osternburg, ca. 1957 © Stadtmuseum Oldenburg

Pop-up-Ausstellungen

Die Geschichte Oldenburgs ist eng mit den Orten verknüpft, an denen sie stattgefunden hat und an denen oft noch letzte Spuren von ihr erzählen. Mit den Pop-up-Ausstellungen bringen wir das Museum an die Orte des historischen Geschehens und zeigen, was sie damals und heute besonders macht. 

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Telefon: +49 (0)441 235-2881
Telefax: +49 (0)441 235-3145

stadtmuseum@stadt-oldenburg.de

 

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